Marchtaler Plan

Der Marchtaler Plan ist ein Erziehungs- und Bildungsplan, der zur Verwirklichung der Zielsetzung katholischer Schulen entwickelt wurde. Im Mittelpunkt steht, reformpädagogische Konzepte mit einem christlichen Menschenbild zu verknüpfen und in den Schul- und Unterrichtsalltag einzubauen.

Ziele

  • Vermittlung von Bildung und Wissen, die den Anforderungen genügen, die heute an eine gute Schule zu stellen sind
  • Ganzheitliche, personale und soziale Erziehung, die harmonische Entfaltung und Förderung der körperlichen und geistigen Anlagen, soziales Engagement und Mitarbeit in der menschlichen Gesellschaft anstrebt
  • Respektvoller Umgang mit der verantworteten Freiheit des Menschen
  • Förderung der Fähigkeit zur Kommunikation und Interaktion

Umsetzung im Unterricht

  • Morgenkreis: spiritueller Beginn der Woche, fördert die Persönlichkeitsbildung und die Beziehungs- und Schulkultur Im Zentrum des Morgenkreises stehen die Menschen, die hier einander begegnen.
  • Freie Stillarbeit: freie Wahl des Arbeitsthemas, führt zu eigenverantwortlichem und selbst bestimmtem Handeln und findet regelmäßig statt.
  • Vernetzter Unterricht: Hier begegnen sich LehrerInnen, SchülerInnen und Themen, um Zusammenhänge zu erarbeiten und zu verdeutlichen.
  • Fachunterricht: Grundlagen des Fachunterrichts sind die Vorgaben des jeweils gültigen Lehr-/Bildungsplans. Besonderes Augenmerk wird auf die Entfaltung und Weiterentwicklung der im jungen Menschen liegenden Potentiale gelegt.

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